Akne

Was ist Akne?

Ursachen & Auslöser von Akne

Pflege- und Reinigungstipps

Akne

Was ist Akne?

Bei der Akne handelt es sich um eine chronische Entzündung der Haut bzw. des Gewebes.
Mit rund 85 Prozent der Betroffenen in der Bevölkerung gehört sie zu den häufigsten Hautkrankheiten. Akne ist nicht zu verwechseln mit Rosacea, auch wenn die Anzeichen beider Hautkrankheiten sich zeitweise ähneln können.

Pubertätsakne und Spätakne

Bei Jugendlichen tritt die Akne bzw. Pubertätsakne ab dem elften Lebensjahr infolge hormoneller Veränderungen auf. Weil die Fett- und Hornzellproduktion in den Talgdrüsen durch männliche Geschlechtshormone stärker stimuliert wird, ist Akne bei Jungen/Männern etwas häufiger und meist deutlich ausgeprägter als bei Mädchen/Frauen.

Akne, Spätakne, Pubertätsakne

Kommt es im Erwachsenenalter zu Akne, so spricht man von einer Spätakne. Auch hier spielen wie bei der Pubertätsakne Hormone eine maßgebliche Rolle. Ebenso kann Stress als Ursache in Frage kommen. Frauen trifft Spätakne oft während Phasen hormoneller Umstellungen, zum Beispiel während oder nach der Schwangerschaft, in den Wechseljahren oder mit Absetzen der Pille.

Verschiedene Formen der Akne

Etwa 60 Prozent der Jugendlichen erkranken an der harmlosen sogenannten physiologischen Akne. Dabei haben sie meist über einen überschaubaren Zeitraum von ein bis zwei Jahren mit Mitessern und Pickeln zu kämpfen. Frei verkäufliche Produkte aus der Apotheke können hier in der Regel gute Hilfe leisten.

Bei der sogenannten „klinischen Akne“, von der rund 40 Prozent der Bevölkerung betroffen sind, kann die Akne eine schwere Verlaufsform annehmen. In diesem Fall machen sich schmerzhafte, entzündete Pusteln über Gesicht, Brust und Rücken breit. Anders als bei der physiologischen Akne kann die klinische Akne fünf bis zwanzig Jahre anhalten und bedarf einer fachärztlichen Behandlung.

Die häufigste Form der Akne ist die Acne Vulgaris, welche sich in drei Typen unterteilen lässt:

  • Acne comedonica
    Charakteristisch sind meist offene schwarze und geschlossene weiße Mitesser im Gesicht, die keine Entzündung aufweisen. Diese Form der Akne kann über einige Jahre anhalten oder in die nächste Stufe übergehen.
  • Acne papulopustulosa
    Dieser Akne-Typ ist gekennzeichnet durch eine sehr schnelle Vermehrung der Aknebakterien, wodurch sich Eiter in Form von Bläschen auf der Hautoberfläche sammelt. Diese können sich zu roten, entzündeten Bläschen entwickeln.
  • Acne conglobata
    Dies ist die schwerste Form der Akne und von besonders hartnäckigen Entzündungen gekennzeichnet. Betroffene leiden nicht nur an zahlreichen Mitessern und Pusteln, sondern auch an schmerzhaften Knoten auf Gesicht, Brust und Rücken. Durch ein Verschmelzen dieser Knoten untereinander entstehen Hohlräume und entzündliche Gänge, die mehrere Knoten miteinander verbinden. Dies verursacht Abszesse, welche oft deutliche Narben zur Folge haben.

Ursachen für Akne

Die Hauptursache für Akne sind Hormone. Dies gilt sowohl für die Pubertätsakne als auch für die Spätakne. Bei der Pubertätsakne sind eine Talgdrüsenüberfunktion sowie eine Verhornungsstörung ausschlaggebend: Im Zuge der hormonellen Umstellung bei Jugendlichen kommt es während der Pubertät zu einer Talgdrüsenüberfunktion. Normalerweise wird dieser Talg dann einfach über die Poren nach außen abgegeben. Während der hormonellen Umstellung allerdings nimmt zeitgleich die Produktion von Hornmaterial zu, was dazu führt, dass die Ausführungsgänge verschlossen werden. Folglich staut sich der Talg unter der Hautoberfläche und es entstehen sogenannte geschlossene Mitesser.

Studien zeigen, dass neben Hormonen auch erbliche Veranlagung sowie starke psychische Belastung und Stress die Entstehung der Akne unterstützen können. Auch Umwelteinflüsse und der westliche Ernährungsstil mit seinem hohen Anteil an Kohlenhydraten und Kuhmilch können eine Akne begünstigen. In schlechtem Ruf stehen auch sehr fettreiche Nahrungsmittel oder Schokolade. In Studien konnte dieser Zusammenhang allerdings noch nicht nachgewiesen werden.

Fette in Kosmetikprodukten, Inhaltstoffe von Medikamenten und bestimmte Nahrungsmittel können die Talgproduktion zusätzlich anregen oder zur Verstopfung der Ausführungsgänge beitragen. Zu den Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln, die eine Akne hervorrufen können, gehören:

  • Antibiotika
  • Kortikosteriode (Kortison)
  • Anabolika
  • Adrenocorticotropin (ACTH)
  • Psychopharmaka
  • Neuroleptika
  • Halogene
  • Vitamine B2, B6, B12
  • Arzneimittel zur Krebsbehandlung (EGF-Rezeptoragonisten)

Was tun bei Akne?

Spreche mit Deinem Hautarzt über mögliche Therapieformen, falls Du bei Dir eine Akne (Pubertätsakne / Spätakne) vermutest oder sich Deine Symptome verschlimmern. Besonders bei den sehr schweren Verlaufsformen kann die Akne zu einer starken Belastung für die Seele werden. Papeln, Pusteln sowie Knoten können kosmetisch als sehr störend empfunden werden und das persönliche Selbstwertgefühl herabsetzen.

Bei einer richtigen Akne sollte gerade auch wegen der psychosozialen Faktoren unbedingt ein Hautarzt aufgesucht werden. Gegebenenfalls kann dieser einen Kollegen des Fachgebiets für Psychosomatik hinzuziehen.

Pflege- und Reinigungstipps bei Akne

  • Eine regelmäßige gründliche Reinigung beugt der Neubildung von Akne vor.
  • Lauwarmes Wasser schützt die Haut vor zusätzlichen Reizen.
  • Milde Reinigungsmittel schützen den Säureschutzmantel der Haut und vermeiden Irritationen.
  • Eine vorsichtige Rasur (ob nass oder trocken) schont vor Entzündungen.
  • Dampfbäder öffnen die Poren und Talg kann besser abfließen.
  • Pickel nicht unnötig reizen. Drücken macht alles nur noch schlimmer.

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Grundsätzlich solltest Du die Pflege Deiner Haut bei Akne nicht übertreiben. Denn reichhaltige Cremes oder Make-Up können die ohnehin vermehrte Talgbildung, die mit der Akne einhergeht, noch verstärken. Die DemoDerm Produkte sind mit ihren reduzierten Inhaltsstoffen hier sehr gut verträglich. Der Mineralstoff Zink wirkt entzündungshemmend, Schwefel hemmt die Talgbildung. Beide Wirkstoffe in Kombination dienen dazu, die Haut zu beruhigen und zugleich zu stärken.

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